Anmeldung

Glaube und Arbeit: Passt das?

Anwältin Clarisse von Wunschheim verbindet Glauben und Beruf. Und sie motiviert andere, es ihr nachzumachen.

Clarisse von Wunschheim ist sich sicher: Auch als Anwältin lässt sich der christliche Glaube weitertragen.

Ihren Glauben an Gott entdeckte Clarisse von Wunschheim vor gut sechs Jahren. Daraufhin stellte sie sich die Frage: «Wie kann ich meinen Glauben auch in der Arbeit leben?»

Mittlerweile hat sie einen Weg gefunden. Zunächst einmal sei ihr die persönliche Beziehung und Hingabe zu Gott wichtig. Täglich entscheide sie sich dazu, die Führung ihrer Tätigkeiten im Beruf Gott zu überlassen und mit ihm im Dialog zu bleiben. Mit ihrer Klientel spreche sie offen über ihren Glauben. «Wenn ich den Klienten gut kenne, kann ich durchaus mal vorschlagen, zusammen zu beten», betont sie. Im Umgang mit ihren Arbeitskollegen hingegen vermeide sie es tendenziell, zu «missionieren». Trotzdem ist von Wunschheim der Ansicht, dass man sich nicht verstellen müsse und durchaus über den Glauben reden könne.

Am Young Professionals Forum vom 12. September in Winterthur wird Clarisse von Wunschheim über die Bedeutung einer solchen Verbindung zwischen Arbeit und Glaube referieren. Denn durch das Einbringen der persönlichen Beziehung mit Gott in den Berufsalltag könne man «Salz und Licht» für die Menschen am Arbeitsplatz sein. Unter «Salz sein» verstehe sie, die Wahrheit auszusprechen und aktiv nach Lösungen zu suchen, wenn Probleme auftauchen. Mit «Licht sein» meint die Anwältin, Hoffnung und Freude zu verbreiten.

Im aktuellen Instagram-Reel fordert sie Dich schon heute heraus: jetzt anschauen!