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Neurodiversität: Was ist das?

Markus Mäder hat ADHS. Er gehört damit zu den zahlreichen neurodivergenten Arbeitskräften, die er als Laufbahnberater gleich selbst unterstützt.

Unterstützt neurodivergente Menschen dabei, auf dem Arbeitsmarkt Fuss zu fassen: Markus Mäder.

Vom Konzept der Neurodiversität hat Markus Mäder erst spät erfahren: Der ausgebildete Sekundarlehrer machte Karriere als Personalchef. Als bei ihm ADHS – also die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung – diagnostiziert wurde, setzte er sich intensiver mit der Neurodiversität auseinander.

Grundsätzlich meint Neurodiversität, dass alle Menschen verschieden sind, wenn es um das Nervensystem, das Empfinden und die entsprechenden Verhaltensweisen geht. Zu den neurodivergenten Menschen – also zu den Menschen, die nicht der «Norm» entsprechen – zählen Betroffene von ADHS und Autismus, aber auch Hochsensible und Hochbegabte.

Rund ein Drittel der Schweizer Bevölkerung dürfte neurodivergent sein. Auf dem Arbeitsmarkt haben es betroffene Personen nicht immer einfach: Markus Mäder unterstützt Firmen und Betroffene, damit sie sich gegenseitig besser verstehen und Wege finden, die Stärken optimal einzusetzen.

Am Forum christlicher Führungskräfte vom 13. September in Winterthur wird Markus Mäder gemeinsam mit Psychiater Nathan Keiser über Neurodiversität, Herausforderungen und Lösungsansätze sprechen. In diesem LinkdIn-Reel verrät Mäder, wann er sich auch mal vom Heiligen Geist unterstützen lässt.